Was für ein Tag! Die Sonne lachte zum Glück wieder vom Himmel und das Lager ging mit voller Energie ins große Abschlussspiel. Noch einmal vereinten sich alle Stufen – WiWö, GuSp, CaEx und RaRo – um gemeinsam in den letzten großen Akt unseres Lagerdramas einzutauchen.
🎭 Die Lage: angespannt.
Pharao Echnaton war nach wie vor überzeugt, dass er keine Götter braucht – sein Volk? Nicht so ganz. Die Götter? Absolut nicht. Die Hohepriester:innen? In Alarmbereitschaft.
Also schmiedeten sie einen Plan:
👉 Echnaton sollte vor Augen geführt bekommen, wie viel Arbeit und Wunder die Götter jeden Tag leisten – und was passieren würde, wenn sie einfach… verschwinden würden.
Was folgte, war ein Tag voller göttlicher Prüfungen und himmlischer Kreativität:
🔥 Mit Feuergöttin Tefnut wurde gezielt Feuer gelöscht (Pfadi-mäßig, eh klar!)
🧠 Mit Göttern wurde gerätselt, um Echnatons Weisheit herauszufordern
💘 Für Liebesgöttin Hathor wurden Reime gedichtet, dass selbst die Rosen erröteten
🪧 Auf Plakaten und in Sprechchören wurden Anti-Echnaton Sprüche gesammelt
⚰️ Mit dem Gott der Unterwelt wurden Pyramiden gebaut – aus allem, was der Lagerplatz hergab
😼 Katzengöttin Bastet lud alle Kinder und Jugendliche dazu ein sich als Katzen zu bemalen um neue Followerschaft an sich zu knüpfen
🚢 Tut-en-kahn-mun erklärte mit lebensgroßem Schiffe-versenken, was passiert, wenn man das Wasser abschafft
🕊️ Geheime Botschaften flitzten von einem Liebenden zu seiner Geliebten auf Stelzen durch das Lager
🌱 Theaterstücke zum Thema „Wie Pflanzen wachsen“ sorgten für allgemeine Erheiterung
🤝 Das Volk lernte Vertrauen zu fassen – und Mut, seine Stimme zu erheben
⚖️ Gleichgewicht ist wichtig in dieser Welt, ohne Chaos gibt es keine Ordnung, ohne Licht keine Dunkelheit. Und nur mit einem Gott wie Seth kann das Gleichgewicht der Welt gehalten werden. Daher mussten die Kinder und Jugendlichen die Waage des Gleichgewichts gemeinsam ausbalancieren um die Wichtigkeit aufzuzeigen.
Zur Mittagszeit war klar: Die Stimmung heizt sich weiter auf.
Die Götter und das Volk demonstrierte, sie buhten Echnaton immer wieder aus. Die Hohepriester:innen diskutierten – und Echnaton? Der wollte seine große Rede zur neuen Ordnung halten. Doch irgendwie… hörte niemand mehr so recht zu.
Der finale Widerstand formierte sich, also tat Echnaton das, was in jeder angespannten Herrschaftssituation hilft:
🎉 Ein großes Fest mit Hugalele-Turnier um seinen Sieg über die Alleinherrschaft zu feiern.
Die Regeln? Nicht wie gewohntes Hugalele sondern vom Pharao immer wieder während dem Spiel schnell abgeändert. Die Reaktionen? Sagen wir… durchwachsen.
Während seine Leibwache ihm noch halbwegs den Rücken freihielt und ihn vor dem Volk beschützte wurde hintenrum längst an einer ganz anderen Lösung gearbeitet:
🪄 Das Lagertor wurde mit geheimen Hyroglyphen verziert und magisch aufgeladen. Die Idee: Den Göttern den Weg zurück in ihre Welten ermöglichen – damit sie wieder dort wirken, wo sie am besten sind: dezent im Hintergrund, aber immer präsent für die Menschheit.
Und siehe da:
Kurz vor Sonnenuntergang war’s geschafft.
Echnaton und Nofretete erkannten ihren Fehler und baten die Götter reumütig um Verzeihung. Diese – großherzig wie sie sind – nahmen die Entschuldigung an. Alle kehrten in ihre göttlichen Sphären zurück… alle, bis auf eine:
🐾 Bastet, die Katzengöttin, hatte sich so sehr in die moderne Welt und ihre virale Reichweite verliebt, dass sie kurzerhand auf der Erde blieb. Inkognito natürlich.
Ihre letzten Katzenohren, ein Erkennungszeichen ihrer Followerschaft wurden unter dem anwesenden Volk verlost.
Zum Abschluss unserer Rahmengeschichte sangen wir gemeinsam ein letztes Mal mit Echnaton und Nofretete das Lagerlied.
Für die WiWö war es der letzte Lagerabend – mit Abzeichenverleihung, Lagerfeuer und ganz viel Gesang.
Auch GuSp, CaEx und RaRo ließen den Abend bei Lagerfeuerromantik, Gitarrenklängen und Geschichten ausklingen.
Morgen heißt es dann langsam: Abschied nehmen und unsere aufgebaute Zeltstadt wieder abbauen.
Abschlussspiel:
GuSp Rauhenstein
WiWö Verleihungen
Lagerplatz Inspo:
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